Kontakt zu Thomas Darchinger

Film/TV/Bühne:
Agentur united actors agency talent management
Michael Sauerteig
+49 (0) 89 649113-45
contact@ua-a.net



eigene Theatergruppe:
www.formation-d-451.art


Promotion:
SPR - public relations für schauspieler
Felix Neunzerling
Tel. 030 • 9203 7197 - 0
Fax 030 • 9203 7197 - 9
E-Mail:
info@spr-berlin.de
Internet:
www.spr-berlin.de

Pressearbeit für die #künstlerische Demokratiekampagne#:
Maren Martell
martell@maren-martell.de



Autogrammwünsche bitte an:
SPR
Autogramm Darchinger
Suarezstraße62
14057 Berlin
(frankierten Rückumschlag beilegen)


Thomas ist Mitglied der deutschen Filmakademie, Mitglied des BFFS, Mitglied der GDBA und der AEA


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Vita:

Thomas Darchinger, geboren am 5. Mai 1963, wuchs in Herrsching am Ammersee auf. Nach bestandenem Abitur und anschließendem Zivildienst ging er nach München. Am Pathos Transport Theater, wo er mehrere Hauptrollen spielte, begann 1984 seine Laufbahn als Schauspieler. Die Gruppe erlangte in den späten 80ern internationalen Ruhm.
1990 verließ er die Kompagnie, arbeitete im In- und Ausland (USA, Spanien) als Gast an mehreren Theatern und gründete 1993 eine eigene Theatergruppe (Theater d-formation). Hier machte er sich auch als Autor und Regisseur einen Namen.
1989 wurde er für den Film entdeckt. Seine erste Rolle spielte er in der Roman-Verfilmung “Mit den Clowns kamen die Tränen” (Regie Reinhard Hauff). Schon direkt danach wurde er einem breiten Publikum bekannt in der Rolle des “Maxi Grandauer” in der legendären und preis-gekrönten BR-Serie “Die Löwengrube”.

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Seitdem hat er in über 150 Filmen gespielt, davon über 50 Mal als Mörder in Formaten wie "Tatort", "Polizeiruf 110", "Der Ermittler", "Unter Verdacht", "Letzte Spur Berlin", "München Mord", "Hubert&Staller", "SoKo", "Die Rosenheim-Cops", "Der König", "Der Bulle von Tölz", "Rendezvous mit dem Teufel", "Rosa Roth", "Drei Krieger", "Brudermord", "Die Gerichtmedizinerin", "Der Staatsanwalt" u.v.a..
Dazu zahlreiche tragende Rollen in Kino- und Fernsehfilmen wie "Der Bergdoktor", "Mali", "Sardsch", "Der Solist", "Anwalt Abel", "Ein unmöglicher Mann", "Der Tanz mit dem Teufel", "Sass", "Julia", "Die Novizin", "Der Tod ist kein Beweis", "Der Krieger Gottes", "Die Stimmen", "U 43", "W wie Viktor", "Kommisarin Lukas", "wholetrain", "Damals warst du still", "Der Junge ohne Eigenschaften", "Die Familienanwältin", "Afrika mon amour", "Flammen über Berlin", "Die Sache mit dem Glück", "Wenn Engel weinen", "Die Jagd nach dem Schatz der Nibelungen", "12 Winter", "Nur die Sterne schauten zu", "Der Kaiser von Schexing", "Café Meineid", "Faktor 8", "IK1", "Familie Dr.Kleist", "Die letzte Instanz", "Agnieszka", "Hammer&Sichl", "München 7", "Paradise", "Willkommen bei den Hartmanns".

Er wirkt auch in internationalen Filmen mit. So u. a. in dem englisch/kanadischen Kinofilm "Joy Division" (an der Seite von z. B. Ed Stoppard, Tom Schilling) und dem französischen Kinofilm "Die Kinder von Paris” (an der Seite von z. B. Jean Reno, Melanie Laurent).
Darchinger spricht auch regelmäßig Synchron-Hauptrollen („Call my Agent“, „Beasts of the Southern Wild“, „Lara Croft: Tomb Raider – Die Wiege des Lebens“, „Game of Thrones“, „The Fall“, „Justified“ uva.) und ist die Stimme von Schauspielern wie Cuba Gooding Jr., Rhys Ifans, Thibault de Montalembert, James Nesbitt, Jamie Dornan, Alan Cumming, Michael Kelly, David Meunier und anderen.

Er ist mit Live-Hörspielen unterwegs wie z. B. dem Preis-bedachten Live-Hörspiel "Das andere Leben” (im Rahmen seiner international renommierten künstlerischen Demokratiekampagne), "Gott bewahre" und "Das Festessen”.
Aus dem bayerischen Bühnenprogramm “A gmade Wiesn” wo Darchinger mit Band auf der Bühne stand und zu dem er selbst viele Texte schrieb, aber auch so berühmte Autoren wie Friedrich Ani und Ottfried Fischer Texte beisteuerten, erwuchs die Band “Südhang”, in der Darchinger als Sänger auftrat.
Seit 2015 spielt Darchinger auch wieder Theater. Im Zuge dessen gründete er seine Theatergruppe neu, unter dem neuen Namen formation d 451.

2005 kreierte er eine der ersten Internet Serien und war damit einer der Pioniere auf diesem Gebiet. Das komödiantische Format “Wir Elf”, das sich rund um das Thema Fußball rankte, war zu seiner Zeit eine der erfolgreichsten im deutschsprachigen Internet. "Ein absolutes Kultformat und ein 'must see' für den Fußball-Fan mit Humor. Und für den ohne Humor erst recht!".

2017 initiierte er die Gesprächsrunde “Gut, Mensch!”, die darauf abzielt, Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Gesprächsgäste bei Darchinger waren unter anderem Sahra Wagenknecht, Renate Künast, Julian Nida-Rümelin, uvm.

Darchinger führt in seiner Theatergruppe Regie und schreibt die Stücke. Die freie Theatergruppe gehört mit über 250000 Zuschauer*innen in den letzten 9 Jahren zu einer der erfolgreichsten Compagnien im Land.


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Die Süddeutsche Zeitung nennt ihn einen "der Lieblingsbösewichte im deutschen Film", für den Saarländischen Rundfunk ist er "ein großer Schauspieler", der bayerische Rundfunk zählt ihn "zur ersten Garde der bayerischen Schauspieler", der Weserkurier reiht Darchinger zu "den namhaften Größen des deutschen Films" ein.

Thomas ist Mitglied der europäischen und der deutschen Filmakademie und regelmäßiges Jurymitglied bei den Emmys.



"Ich tue mir mit der hohen Aufmerksamkeit auf eine Person, die das Fernsehen zum Beispiel generieren kann, oder auch Preise die man erhält, immer ein bisschen schwer. Denn ich sehne mich als Künstler auch immer nach der Freiheit, die durch eine bestimmte Unbeachtetheit entsteht, in der man unbekümmert vor sich hin arbeiten kann und nicht ständig in Kontext zu anderen oder zu sich selbst gesetzt wird. Das ist ein Spagat, der nicht immer ganz leicht ist! Denn ich möchte am Liebsten immer wieder zu neuen Ufern aufbrechen dürfen, aber ich bin nun als Referenz meiner selbst für die anderen sichtbar und messbar. Sich davon immer wieder frei zu machen ist anstrengend. Deswegen lege ich auch großen Wert darauf, dass meine Bekanntheit nicht allzu groß wird. Ich möchte nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen, kein Star sein. Das mag auf den ersten Blick dumm klingen, aber ich tauche auch immer mal wieder ab. Zum kreativen Selbstschutz sozusagen"
(Thomas zu der Frage, ob seine satte Vita ihn nicht stolz mache)




CV english:



Thomas Darchinger, born in 1963, started his acting career at the Pathos Transport Theater in Munich, where he played in the main ensemble for more than 6 years. This theatre achieved an international popularity during the 80s. He left the company in 1991, worked as guest artist nationally and internationally and founded his own theatre group (Theater d-formation). In this context, he became appreciated as writer and director as well.
In 1989, he was discovered for movies. Since then, he played in more than 150 movies and is known as the favorite villain of German films.
He also works as a dubbing actor where he gives his voice to notable colleagues like Cuba Gooding Jr., Jamie Donna, Michael Kelly and David Meunier. He counts as one of the best narrator voices in Germany.
Through the power of arts, he creates social engagement. His initiative „Künstlerische Demokratiekampagne“ (English:
Artistic Campaign for Democracy) consists of the most acknowledged readings in German-speaking countries.
He’s member of the German Film Academy and is a constant Emmy Awards jury member.


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Ein bisschen was Privates:


TD Influence Playlist


Ich arbeite auf der Bühne sehr viel mit Musikern zusammen, sei es bei meinen Live-Hörspielen oder in meinen multimedialen Theaterproduktionen. Meine Bindung zu Musik hat eine lange Geschichte. Hier ist eine Auswahl an Musik, die mich maßgeblich beeinflusst hat, circa chronologisch:


und hier sind die vier wichtigsten Menschen, in meinem Leben. Alles Frauen.
meine zwei Omas …
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… und meine zwei Töchter
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Ihr wollt wissen wer ich bin? Scheiß auf die Vita. Bei einer Karriere spielen immer wieder Glück, richtige oder falsche Entscheidungen, und auch die Lust, etwas unbedingt zu wollen eine entscheidende Rolle. Ich sags ehrlich: Ich hab nie Bock gehabt, unbedingt und zielstrebig eine Karriere im deutschen Fernsehen und Film zu haben. Mich hat viel zu selten interessiert, was in Deutschland filmisch so getrieben wird. Meine Filmsprache kommt eher aus anderen Ländern. Deutsches Fernsehen und deutscher Film sind für mich oft eher eine Qual. Trotzdem habe ich nie einen Film bereut, den ich gemacht habe. Man kann immer in seinem Part, den man hat, alles geben und alles versuchen. Grenzen ausreizen und Grenzen überschreiten. Wenn man will. Es bleibt dann zwar oft nicht viel übrig, weil der Schnitt so wahnsinnig viel verbockt, weil die Bücher sowieso eher oft nicht so toll sind, die ganze Art, eine Geschichte erzählen zu wollen in deutschen Filmen mir auch eher nicht so liegt.
Und dann kommt noch mein größtes Problem: Ich bin eigentlich faul. Ich habe mich viel zu oft auf meinem Talent ausgeruht, und das ist schlecht, wenn man ganz noch Vorne kommen möchte. Und ich bin tatsächlich auch jemand, der egal wo, gar nicht so gerne ganz Vorne steht. Ich spiel lieber in einer Mannschaft Fußball, in der es mir Spaß macht, als einer, die alles gewinnt.
Ich habe natürlich auch viel zu oft auch einfach nicht gewagt, etwas Besonderes zu machen, sondern mich einfach dem angepasst, was gewollt war. Weil es bequemer war, vor Allem aber weil ich in vielen Jahren in dieser Branche auch viel zu viel Angst vor den machtvollen Wirkenden der Mittelmäßigkeit hatte, die genau wegen ihrer Mittelmäßigkeit oft besonders ekelhaft waren. Ich war oft viel zu eingeschüchtert von diesem eigenartigen Selbstbewusstsein der etablierten Haie im Becken.
Und dafür hab ich ganz gut was erreicht.
Aber viel wichtiger sind mir meine eigenen Projekte. Ich möchte nicht mehr als "gut" gelten. Wen interessiert das schon. Nicht mal mich interessiert es. Es gibt so viele Gründe dafür, warum Leute denken, was sie denken. Es muß mir egal sein. Ich möchte machen, was mir selbst wichtig ist und das so machen, dass es mir selbst gefällt. Ich möchte, dass das was ich mache, was wir gemeinsam machen, eine gewisse Notwendigkeit hat. Dass die Leute sagen: Wow, das hab ich jetzt echt gebraucht. Danke.
Manchmal gelingt das. Manchmal auch nicht. Ich bin froh, mit meinen Bühnensachen bisher über 250000 Menschen erreicht zu haben. Oft unter dem Radar der Branche. Und das gefällt mir dabei am Besten. Branchen sind oft nur Jahrmärkte der Eitelkeiten. Völlig uninteressant.
Leute, es gibt Leute, die echt was drauf haben, mehr als ich. Auch in Deutschland. Und Leute, die viel ehrgeiziger sind als ich.
Und es gibt Leute, mit denen ich zusammen arbeite, Leute aus der ganzen Welt, die großartig sind, in dem was sie tun und in dem wie sie sind. Wir finden uns. Immer wieder. Dafür bin ich dankbar.
Und das möchte ich noch lange sehr fröhlich weiter machen. Sachen auf die Beine stellen, die uns so richtig Bock machen. Und die Sinn machen. Gemeinsam, in einem Kreis von Leuten, in den sich nur ganz selten Arschlöcher verirren und wenn doch, dann schnell auch wieder den Weg raus finden.
Ich möchte immer auf der Suche nach der besten Version von mir bleiben. Als Mensch und als Künstler.

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über 150 Rollen in Film/TV

"einer der Lieblingsbösewichte im deutschen Film"
(Süddeutsche Zeitung)

über 150000 live Zuschauer am Theater

"Talent des Jahres" "Adolf-Grimme-Preis" u.a. Preise


Fotos:
Luisa Bergmeier, Philip Pfeifer, Franz-Michael Braunschläger, TDVision, Julian Benedikt

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